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Ein psychiatrisch-psychodynamischer Ansatz

In dem Seminar geht es um die Behandlungen komplexer Traumafolgestörungen im stationär-psychiatrischen Setting. Hierbei kann es zu vielfältigen Behandlungsproblemen kommen: Z. B. durch selbstschädigendes Verhalten, emotionale Instabilität, dissoziative Zustände, Suizidalität, soziale Notlagen u. a. m. Aber auch durch interpersonelle Probleme; dies nicht nur zwischen Patient:innen und Behandler:innen, sondern sogar auch innerhalb der Behandlungsteams und mit der Folge weiterer Behandlungskomplikationen.

Im Seminar werden Auswege aus diesen Problemen aufgezeigt. Ein Schwerpunkt wird auf die vielfältigen Funktionen der therapeutischen Allianzen gelegt. Des Weiteren werden hilfreiche psychodynamische Konzepte wie „nichtverdrängtes und traumatisches Unbewusstes“, „Mentalisierungsförderndes Setting“ und „Aufbau epistemischen Vertrauens“ besprochen. Das Seminar startet mit einem einführenden Vortrag. Anschließend sind die Teilnehmenden eingeladen, Fragen oder Fallbeispiele einzubringen, die gemeinsam diskutiert und bearbeitet werden können.

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