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Übergänge finden in der Kunsttherapie wie auch in der Musiktherapie auf unterschiedliche Weise ihren Ausdruck. Wandel kann in den Künsten gehört, gesehen und emotional spürbar werden. In der Musik werden Übergänge in der veränderten Harmonik oder in der rhythmischen Gestaltung hörbar und ereignen sich in der Improvisation mit dem Gegenüber. Im Kunstausdruck können Übergänge sogar konkret visuell in verschiedenartigen Formen festgehalten werden. Veränderungen in den künstlerischen Therapien zeigen sich im Prozess, im Zeiterleben und im Handeln des Einzelnen und der Gemeinschaft.

Im Seminar wird das Thema „Übergänge“ zunächst getrennt voneinander in der Kunst- und in der Musiktherapie untersucht. In einem weiteren Schritt wird eine thematische Weiterführung durch den Übergang von der Musik- in die Kunsttherapie sowie von der Kunst- in die Musiktherapie erprobt. Zum Thema Übergänge experimentieren die Teilnehmenden gleichzeitig und nacheinander auf verschiedenen Instrumenten und mit vielfältigen Malutensilien. Aspekte der psychodynamischen Musik- und Kunsttherapie werden aktiv ausprobiert, reflektiert und mit theoretischem Wissen verbunden. Vorkenntnisse aus Musik oder Kunst sind nicht erforderlich.

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