Zum Seiteninhalt springen

Therapeutische Herausforderungen in der Transitionsphase

In den letzten Jahren haben sich deutliche Veränderungen in den Familienphasen und der Familienstruktur ergeben, die mit der verlängerten Identitätsentwicklung und einer längeren ökonomischen Abhängigkeit der jungen Erwachsenen eine längere Beelterung notwendig machen. Separationsangst der Eltern, zuviel Unterstützung und eine unangemessen hohe psychologische Kontrolle der Eltern sind auffällig.

In der therapeutischen Arbeit ist es wichtig, bei jungen Erwachsenen altersangemessene Exploration im Bereich von Beruf und Partnerschaft von eher problematischen Entwicklungen ohne Lerngewinn zu unterscheiden, wo Angst vor der Autonomie und ruminative Exploration Fortschritte in der Identitätsbildung blockieren. Es besteht aber auch die Gefahr von „Helikopter-Therapeuten“. Die Teilnehmenden können gerne eigene Fälle einbringen.

Zur Übersicht Nachmittagsseminare