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Hass und Gewalt spielen sowohl im therapeutischen Kontext als auch im gesellschaftlichen Raum eine zentrale Rolle. Im Seminar sollen im Rahmen therapeutischer Prozesse auftretende Gewalt und Hassaffekte verstanden und die Frage diskutiert werden, wie mit diesen Affekten therapeutisch umgegangen werden könnte.

Diese Thematik soll nicht nur auf den therapeutischen Prozess beschränkt bleiben, sondern auch die gesellschaftlichen Bedingtheiten in den Blick nehmen, um auch hier zu diskutieren, wie das Aufflammen von Hass und Gewalt verstanden werden könnte, und ob sich hieraus Präventionsmöglichkeiten ableiten ließen. Bestehen möglicherweise Wechselwirkungen zwischen individuellen und gesellschaftlichen Gewaltdispositionen? Fallvignetten aus der therapeutischen Arbeit der Teilnehmenden sind als Grundlage für eine lebendige Diskussion notwendig und sehr willkommen!

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