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Therapeutische Anforderungen an eine veränderte Identitätsentwicklung

Das Seminar beschäftigt sich mit der verzögerten und qualitativ veränderten Identitätsentwicklung bei jungen Erwachsenen, aber auch Identitätsbrüchen im mittleren und höheren Erwachsenenalter und ihren Konsequenzen für die Behandlungstechnik. Wichtige diagnostische Unterscheidungen, wie die zwischen Identitätskrise, Identitätskonflikt (OPD) und Identitätsdiffusion, werden vorgestellt, die ein ganz unterschiedliches therapeutisches Vorgehen einschließen. Aber auch Besonderheiten wie die Instabilität des Settings wegen häufiger beruflicher/studienbedingter Wechsel, eine Erwartung an zu viel Unterstützung durch Therapeuten oder spezifische Abwehrformen etc. sind zu bedenken. Die Teilnehmer werden gebeten, Fallvignetten mitzubringen, damit wir konkret daran arbeiten können.